Vorbeugen ist besser...

Zu Mietschulden muss es erst gar nicht kommen. Wir möchten unseren Mietern einige Tipps geben, damit sie nicht in die Mietschulden-Falle tappen. Sollten Mieter dennoch in eine schwierige finanzielle Situation geraten und ihre Miete nicht zahlen können, lassen wir sie nicht im Stich.

Überprüfen Sie, ob Ihre Miete richtig abgebucht beziehungsweise überwiesen wurde. Öffnen Sie bitte Ihre Post und lesen sich den Inhalt gründlich durch. Wenn Sie den Inhalt nicht verstehen, fragen Sie ruhig nach. Sollten Sie Ihre Miete wirklich nicht zahlen können wenden Sie sich bitte frühzeitig an Ihren zuständigen Kundenbetreuer aus dem Bereich Mieten/Kautionen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.





Zustellung ermöglichen

Eine deutliche Beschriftung von Klingel und Briefkasten sorgt dafür, dass wichtige Schreiben des Vermieters, von Behörden und Banken auch tatsächlich beim Mieter ankommen.

Im Urlaub an die Rückkehr denken
Bei längerer Abwesenheit sollten die Mietzahlungen unbedingt sicher gestellt werden, auch wenn es fern der Heimat manchmal schwer fällt, an zuhause zu denken. Lastschriftverfahren  oder Dauerauftrag sind gute Alternativen, wenn Mieter nicht jeden Monat selbst an die Überweisung denken möchten.

Mietzahlungen überprüfen

Einmal im Monat sollten Mieter ihre Mietzahlungen überprüfen. Sie sollten sich vergewissern, ob die Miete tatsächlich abgebucht wurde – am besten eine Woche nach Zahlungstermin. Mieter sollten beachten, dass Banken und Sparkassen Überweisungen, Daueraufträge und auch Lastschriften nur ausführen, wenn das Konto eine ausreichende Deckung aufweist. Bei allen Prüfungen darf das Dispolimit nicht außer Acht gelassen werden. Die Kontoauszüge sind ein wichtiger Nachweis für die geleisteten Zahlungen. Als Mieter sollten sie diese nicht wegwerfen – eine Zweitausfertigung kostet meist Gebühren.

Unregelmäßige und unterschiedliche Einkommensquellen

Manchmal zahlt der Arbeitgeber nicht pünktlich. Oder die Unterhaltszahlungen kommen unregelmäßig. Mieter können Kindergeld, Wohngeld, Unterhaltszahlungen usw. zu verschiedenen Zeitpunkten bekommen. In diesen Fällen ist es eventuell besser, die Mietzahlungen per monatlicher Einzelüberweisung vorzunehmen als auf Lastschriftverfahren und Daueraufträge zurückzugreifen. Es sollte jedoch bedacht werden, dass dann die monatliche Verantwortung für die pünktliche Zahlung beim Mieter liegt.

Miete richtig überweisen

Beim Überweisen der Miete ist es wichtig, die vollständige Mietvertragsnummer mit allen Stellen als Verwendungszweck der Überweisung anzugeben. Dadurch wird die Zuordnung der Mietzahlung auf das jeweilige Mietvertragskonto erleichtert. Und die Miete wird nicht aus Versehen falsch zugeordnet. Andernfalls können Mieter möglicherweise zu Unrecht in das Mahnverfahren fallen, weil sich Mietschulden anhäufen.